Entspannungsverfahren
In der Therapie oder auch dem Coaching setze ich, je nach Problemlage gegebenfalls auch verschiedene Entspannungsverfahren ein, wie z.B. die progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder das autogene Training. Beide Verfahren haben sich besonders bei der Behandlung von Schlafstörungen, Ängsten, innerer Unruhe, psychosomatischen Erkrankungen, Bluthochdruck, Schmerzen oder “Burn-Out” bewährt.
Sehr gerne arbeite ich auch mit Imaginationsübungen, Achtsamkeitsübungen oder Atemübungen. Die heilsame Kraft der Imagination wurde seit jeher von Schamanen und Medizinmännern und Heilerinnen genutzt und wird immer stärker und erfolgreich in der modernen Psychotherapie, vor allem der Traumatherapie eingesetzt und beschrieben (z.B. L. Reddemann, Imagination als heilsame Kraft, 2001). So können geleitete Imaginationen dabei helfen, das Sicherheitsgefühl wieder zu erhöhen, mehr Distanz zu emotional Belastendem zu bekommen, einen Perspektivwechsel anzuregen oder auch die Selbstheilungskräfte zu stärken.
Achtsamkeitsübungen fördern eine allgemein stärkere Achtsamkeit uns selbst gegenüber und gegenüber unserer Umwelt. Sie sind hilfreich dabei, unsere Mitte und den eigenen inneren Ruhepol zu finden und eine wohltuende nicht wertende Haltung des inneren Gewahrseins anzunehmen. Auch Atemübungen fördern das bewusstere Gewahrsein des eigenen Körpers, die innere Ruhe, das Ankommen bei sich selbst.